Tanzen und Toben im Funpark

Die Doktor Münch Racing Girls trainieren fürs nächste Rennen mal ganz anders

 

Die Mädels hatten im Mai viel Spaß beim Line Dance in der Sporthalle Unterwössen und beim Konditionstraining im Funpark Babalu in Traunstein.

Kart fahren und Line Dance - zwei Sportarten, die auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben. Auf den Zweiten allerdings schon. „Eine gute Koordination und immer schon einen Schritt weiterdenken, das ist im Rennsport ganz wichtig.“, so Teamchef Hellmut Münch. Deshalb lud er drei Line Dance Trainerinnen aus Benediktbeuern nach Unterwössen ein und die Mädels durften sich einen Abend in Tanzchoreographien zur Country-Musik versuchen.

Nach einer kurzen Aufwärmrunde wurde direkt der erste Tanz einstudiert. „Das linke Bein kreuzt übers Rechte, dann ein Cha-Cha-Schritt vor und Step zurück…“, erklärte Trainerin Karolin Härtl-Hopfmann und erntete damit erstmal erstaunte Blicke der Line-Dance-Anfänger. Nach mehrmaliger Trockenübung und viel Gelächter beim gegenseitigen sich auf die Füße treten, wurde dann zur Musik getanzt – das hat natürlich gleich viel mehr Spaß gemacht! „Super Musik, da entwickelt sich gleich eine tolle Gruppendynamik.“, freute sich Annette Pfeffer aus Sankt Georgen.

Insgesamt wurden drei Tänze einstudiert. „Mir hat es sehr gut gefallen“, sagte Anna Greil aus Siegsdorf nach dem 2-stündigen Training „Ich dachte allerdings nicht, dass die Fußkoordination zur Musik so schwierig und anstrengend sein kann vor allem, weil ich Tanzen eigentlich gewöhnt bin. Ich habe mich außerdem sehr gefreut mit meinen Mädels mal wieder was zu machen“, so die 18-jährige.

Da konnten die anderen Damen nur beipflichten. Ein rundum gelungener Abend und mal eine ganz neue Erfahrung. „Das können wir gerne wiederholen!“, meinte Susanne Heiß aus Unterwössen strahlend.

Zwei Wochen später gab es dann gleich das nächste Training der besonderen Art: Im Funpark Babalu in Traunstein. Der Indoor-Park wird zwar normalerweise meistens von Kindern besucht: Es gibt eine Hüpfburg, große Trampoline, ein Klettergerüst und vieles mehr. „Das Besondere daran ist aber, dass alle Geräte so konzipiert sind, dass sie auch Erwachsene aushalten.“, erklärte Hellmut Münch vorab. „Die Mädels werden richtig was für ihre Ausdauer tun, es aber gar nicht merken, weil es so viel Spaß macht.“

Genauso war es dann auch: Nach einem kurzen Aufwärmen, gab es einen Wettlauf durch die Hüpfburg, Fangen spielen im Klettergerüst und vieles mehr. Am Ende hatten alle Damen Schweißperlen auf der Stirn und ein großes Grinsen im Gesicht – mal wieder Kind sein und sich richtig austoben, das hat allen Racing Girls ganz viel Spaß gemacht.